Puppen aus Lindenholz geschnitzt, ein Theaterkorb aus Weide geflochten.
Wo läßt es sich besser damit besser spielen als im Wald?
Der Kiepenkasper würde liebend gern öfter im Wald spielen, denn Vorstellungen in der freien Natur sind immer ganz besonders für den Puppenspieler. An Flußufern, in Schloßgärten, auf Burghügeln, auf Wiesen spielt Uwe Spillmann im Sommerhalbjahr an vielen Wochenenden sein Mittelalterprogramm.
Im Wald aber ist es etwas ganz Besonderes, wenn die Puppen, das Publikum, der Kasperspieler, das Blätterrauschen und das Vogelkonzert gemeinsam wirken. Einer der schönsten Spieltage war im Frühsommer bei den "Wurzelkinder", ein weiterer im Herbstwald bei den "Brombären".
Im Herbst konnte der Kiepenkasper unter uralten Redwoodbäumen in Kalifornien für Kindergartenkinder spielen. Nie vergessen wird der Puppenspieler eine Vorstellung für Kinder vom Volk der Herero in Namibia unter einem Kameldornbaum und afrikanischem Himmel.
Zum Glück gibt es ja die wachsende Bewegung der Waldkindergärten.
Und es gibt viele Kinderärten die Waldwochen machen. So können Kinder und Kiepenkasperpuppen zusammenfinden und das Puppenspiel im Wald erleben.
Der Kiepenkasper spielt im ganzen Land (siehe Rubrik Co2frei) und kommt sehr gern in Euren Wald. Wenn die Waldkinder einen Hauskindergarten einladen wird es pro Nase auch nicht mehr als 5,- Euro kosten, und dann schallen viele fröhliche Stimmen durch die Bäume.